plauen2030416miniDer TSV Crossen startete mit einem weiteren Sieg in das letzte Saisondrittel der Landesklasse West. Die Elf von TSV- Cheftrainer Sven Döhler setzte sich gegen die Oberliga- Reserve des VFC Plauen mit 4:1 (0:1) durch und machte nach dem zweiten Sieg in Folge einen Sprung auf Platz Vier in der Tabelle. Die akut vom Abstieg bedrohten Vogtländer zeigten sich in der ersten Halbzeit sehr strukturiert und gaben den Ton auf dem Feld an. Besonders die Offensive der Plauener um den agilen Ibrahim Akache machte es dem TSV oftmals schwer. Akache war es auch, der den VFC früh in Führung brachte (4.). Der zeitige Rückstand verunsicherte den TSV. Ein zweiter Plauener Treffer lag in der Luft, fiel aber bis zur Pause nicht mehr. Kurz vor dieser hatte Florian Otto per Freistoß die beste Crossener Möglichkeit, die Steve Hädicke mit Glanzparade vereitelte. „In der ersten Halbzeit haben wir nie zu unserem Spiel gefunden. Plauen hat in diesem ersten Abschnitt ein richtig gutes Spiel gemacht und ist nicht wie ein Abstiegskandidat aufgetreten.“, so TSV- Trainer Sven Döhler.
In der Kabine schien der Crossener Trainer die passenden Worte gefunden zu haben, denn der TSV präsentierte seinen Zuschauern jetzt ein anderes Gesicht. Und in der Tat legte die Mannschaft von Kapitän Denny Bleich jetzt ihre Frühjahrsmüdigkeit ab und ging in allen Belangen beherzter zu Werke. Lange mussten die Fans auch nicht warten bis zum Ausgleichstreffer. Nach einem kraftvollen Solo von Sebastian Doro in den Gäste-Strafraum legte dieser mustergültig auf Florian Otto ab, der aus Nahdistanz traf (54.). Der VFC verlor nun etwas von seiner Souveränität und ließ den letzten Siegeswillen jetzt vermissen. Das nahm der TSV dankend an. Als Türöffner musste ein Standard herhalten. Aber dieser hatte es in sich. Der eingewechselte Tobias Düring hämmerte das Spielgerät unhaltbar für Hädicke in den Winkel des Plauener Gehäuses (80.) Die sich danach bietenden Räume nutzte die Döhler- Elf nun eiskalt aus. Als Doppel- Torschütze konnte sich der flinke Dominik Weis auszeichnen, der erst ein Solo und kurz vor Ultimo eine Eingabe von Sebastian Krämer mit Übersicht zum Endstand einnetzte.
„Mit der zweiten Halbzeit bin ich durchaus zufrieden. Meine Mannschaft hat Reaktion gezeigt. Wir haben dem Gast mehr entgegengesetzt. Sicherlich ist das Ergebnis am Ende um ein Tor zu hoch ausgefallen. In der Formation hat sich der VFC nicht wie ein potentieller Absteiger gezeigt.“, meinte Sven Döhler nach Abpfiff.

Aufgebot TSV: Kitruschat – Th. Schaller, Seidel, Schmidt – Krämer, Bleich, Sczekalla (64. Düring), Doro, Maier (84. Berkefeld) – Weis, Otto (V)

Torfolge: 0:1 Akache (4.), 1:1 Otto (54.), 2:1 Düring (80.), 3:1 Weis (84.), 4:1 Weis (89.)

Zuschauer: 91 (5 Gäste)

Schiedsrichter: Stefan Steingräber (Annaberg)

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